- Andrea Gelsinger
IÂŽm in a New York state of mindđœ
Hey! Der Mittwochsblog.
Urlaubszeit ist đ
Jedes Jahr, 2. oder 3. Juliwoche,
sprich zweite Ferienwoche
bin ich mit meinen SĂŒssen đ€© auf StĂ€dtetripp
Heuer?
Leider Nein steht auf unserem Los đ€
Heuer schaue ich mir die Big Apples đ
in unserem Garten an.
Aber vor 2 JahrenâŠ
New York đ„°
ĂberglĂŒcklich
und trotzdem etwas gelangweilt
sitze ich im Glashaus des MĂŒnchner Flughafens đ«
Boarding Area
und werfe mit
SteinenâŠ
Wie?
Fixfertig eingecheckt
die Beine hochgelagert
warten auf den Abflug
Iceland Air soll es sein.
Zwischenstopp in Reykjavik
Cool und der Preis: supa.
Also los.
Wenn es mich so richtig in den Sitz drĂŒckt beim Start, das mag ich âïž
Warten darauf aber nicht đââïž
Um die Zeit bis zum Abflug zu ĂŒberbrĂŒcken
beschlieĂe ich noch etwas Gedankenbalast abzuwerfen
und kritzle meine âMorgenseitenâ auf blankes A4 âïž
Falls du das nicht kennst, das ist eine Technik von Julia Cameron.
Sie hat ein wunderbares Buch namens đ
âDer Weg des KĂŒnstlersâ geschrieben.
UnzÀhlige A4 Blöcke voller Gedankenmist und Trallala,
unzensiert, einfach raus damit,
habe ich schon produziert đ©
Und mich danach besser gefĂŒhlt.
Ja und so schreibe ich vor mich hin:
âMir ist soooo fad. Ich will ein Abenteuer, Action, einen KickâŠ.â
Gemeint habe ich:
Am Empire -State Building stehen und hinunter spucken
Plötzlich am Filmset mit Sarah Jessica Parker
oder Ă€hnliches đ
Kaum habe ich den Stift weggelegt,
geht es tatsĂ€chlich los. Endlich đ
Flugnummer sowieso - der Lautsprecher.
Brav anstellen.
Wir sind dran.
Trotz bezahltem Ticket und gĂŒltigem Reisepass (Insider)
lĂ€Ăt uns die Stewardess nicht in den Flieger, weil ĂŒberbucht.
Ich bin ⊠perplex. Das ist das richtige Wort.
Sie versperrt uns mit ihrem roten Band den Weg đ©
Zack. So geht das đ»
AnschlieĂend werden wir von Terminal A bis Z geschickt.
Hin und her.
Niemand ist fĂŒr uns zustĂ€ndig,
unsere Namen auf keiner Liste und der Flieger?
LĂ€ngst weg.
Das war nicht die Art von Abenteuer, die ich meinte.
Sch⊠Morgenseiten.
Stunden spÀter, ⱠFlug nach London, Anschlussflug nach NY.
OK. Denkste.
Irgendein Rollstuhlakku war falsch eingecheckt,
der Flieger hebt nicht ab und der Anschlussflug nach NY?
Schon. Aber nicht mit uns đ©
Ăbernachten in Londonđââïžist das neue Programm,
NĂ€chten Tag erreichen wir dann unser Ziel.
Der Kick?
Beim Heimflug das ganze nochmal.
Allerdings mit Ăbernachtung in Reykjavik đ
Von 30 Grad NJY Summer Jeansshorts zu 14 Grad Island und der klarsten Luft, die ich je eingeatmet habe. Das Leitungswasser? Unbeschreiblich. Echt.
Sodala.
This is the Story von meinem groĂspurigen Tagebucheintrag.
Wer sich Action wĂŒnscht, bekommt ihn auch. Das weiĂ ich jetzt. Und das man nicht so schnell verloren geht!
Danke, dass du dabei warst.
Hast du auch eine gute UmundĂŒberbuchungsgeschichte?
Die wĂŒrde ich sehr gerne hörenâŠ
Alles Liebe fĂŒr dich, hab eine gute Zeit! Andrea
